Mein erster Blog, mein erster Eintrag: Ich bin sowas von aufgeregt…
In meinem Mensablog soll es ab sofort jeden Tag, an dem ich in einer unserer Mensen essen war, ein Foto samt Beschreibung, Bewertung und kleiner Anekdote geben. Also zunächst einmal das Foto:
Matjes, Kartoffeln, Remoulade, kleiner Salat: Alles zusammen für 2,15 €
Es gab heute in der Mensa am Park leckeren Matjes mit Remoulade, zumindest laut dem Magazin, in dem die angebotenen Essen aufgelistet sind. Doch kaum waren wir an der Mensa angekommen, stockte uns der Atem: auf dem Bildschirm war kein Matjes zu finden. Die werden doch wohl nicht ausgerechnet den Matjes heute von der Liste genommen haben?
Noch voller Hoffnung sind wir dann trotzdem erstmal rein, und siehe da: Wenn man um die Ecke geschaut hat, sah man auch den Tresen mit Matjes. Freude!
Also, Tablett und Besteck geschnappt und Matjes bestellt. Der nette Mann an der Essenausgabe sagte zu uns: Eine weise Entscheidung. Es ist selten, dass Studenten den Matjes wählen… Also dass kann ich nun wieder überhaupt nicht nachvollziehen, das ist doch sowas von lecker. Studenten sind halt doch komisch 😉
Nun zur Bewertung:
Der Matjes war wie immer super lecker, keine Gräten, gut gewürzt (etwas salzig, aber das muss so).
Die Remoulade war mit kleinen Apfel- und Zwiebelstücken, sehr sehr lecker und ein hervorragender Ausgleich zum salzigen Fisch.
Die Kartoffeln waren wunderbar, nicht zu weich, nicht zu fest, genau richtig. Und zum Matjes gehören die nun einmal dazu!
In unserer tollen Mensa kann man sich ja zur Hauptkomponente (hier also Matjes mit Remoulade) die Beilagen selbst wählen. Neben den Kartoffeln gab es auch noch grüne Bohnen. Ich fand aber, das passt nicht ganz und habe mich daher dazu entschieden, diese wegzulassen. Stattdessen bin ich noch zum gut bestückten Salatbuffet gegangen, um mir einen kleinen Beilagensalat zusammenzustellen: Krautsalat, Nudelsalat, Gurkensalat, Bohnensalat, Tomate, ein halbes Ei und leckere Kürbiskerne. Diese Komposition war super, schön erfrischend und lecker!
Fazit:
Also war mein Mittagessen für den ersten Blogeintrag meines Lebens ein voller Erfolg. Lecker, nicht zu ungesund, ausgewogen und gut!